Getriebe laut oder schaltet schlecht?

Das Getriebe unterliegt stetig einem Verschleiß. Dieser wird noch verstärkt durch unsachgemäßes starkes beanspruchen beim Schalten oder auch zu lange Ölwechsel-Intervalle.

Das Öl, was sich im Getriebe befindet, ist einer starken Belastung, alleine durch die Funktionsweise des Getriebes ausgesetzt. Die Scherwirkung , die auf das Öl einwirkt, ist sehr stark. Das lässt das Öl mit der Zeit  verschleißen, womit eine Schmierfähigkeit nicht mehr gewährleistet ist und es somit zu Schäden an dem Getriebe kommen kann.

Meistens wird von den Herstellern ein sehr dünnes Öl verwendet, um die Verbrauchswerte gering zu halten. Dies geht auf Kosten der Lebensdauer des Getriebes.

Der Hersteller gibt meistens vor, dass das Öl gar nicht gewechselt werden soll, was so aber nicht ganz richtig ist. Auch an dieser Stelle möchten wir empfehlen,  dieses Öl von Zeit zu Zeit  zu wechseln, um eine Langlebigkeit des Getriebes zu erreichen. Den Bedarf für den Wechsel kann bei der Werkstatt nachgefragt werden, denn die können erkennen, ob das Öl verschlissen ist. Aus unserer langjährigen Erfahrung haben wir festgestellt, dass wenn das Getriebe einen gewissen Grad an Schwärze erreicht hat, es angeraten ist, das Öl zu wechseln. Damit erreicht man eine meist sofort eintretende, deutlich zu spürende Laufruhe des Getriebes und in manchen Fällen eine leichtere Schaltbarkeit, die sich dann auch nach dem Wechsel sofort einstellt. Der Ölwechsel-Intervall , den wir aus dem Werkstattbetrieb erkannt haben, ist bei ca. 60.000km angeraten.

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Oft wird angenommen, dass jede Reparatur des Getriebes eine komplette Generalüberholung verlangt. Das ist jedoch nicht ganz richtig. Auch kleinere Schäden können am Getriebe auftreten, dessen Reparatur wirtschaftlich sein kann. Sollte ihr Getriebe also Schwierigkeiten machen und der Rest Ihres Autos sich noch im guten Zustand befinden, dann empfehlen wir Ihnen den Besuch einer Werkstatt, um eine kompetente Beratung zu erhalten. Die Erfahrung hat gezeigt, dass manche Reparaturen auch wirklich nur die Erneuerung der kaputten Teile bedürfen, wie es z.B. bei kaputten Lagern innerhalb des Getriebes der Fall sein kann.

Der Kauf eines gebrauchten Getriebes ist nicht ratsam. Auf diese Art lassen sich bestenfalls 500 Euro sparen. Angesichts der relativ hohen Einbaukosten und des großen Risikos, dass dieses Getriebe nach kurzer Zeit einen Defekt bekommt, sollten Autofahrer davon die Finger lassen. Es macht auch keinen Sinn auf den Austausch des Kupplungsbelags zu verzichten. Nicht ohne Grund weigern sich Fachbetriebe ein Getriebe zu wechseln ohne auch die Kupplung mit einem neuen Belag zu versehen.

Der Kupplungsbelag hat Spuren, die das alte Getriebe eingegraben hat. Diese Unregelmäßigkeit macht dem neuen Getriebe zu schaffen, es verschleißt schneller oder die Kupplung geht recht schnell kaputt. Eine neue Reparatur würde nach kurzer Zeit anstehen.

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